Allgemeine Umgangsregeln
   
   
Für einen gesunden Teich wird als Norm für den Fischbestand häufig 1 cm Fisch auf 10 Liter Wasser angenommen. Denken Sie jedoch daran, daá Sie meistens junge Fische kaufen werden, die dann noch wachsen. Übrigens bleiben Fische in kleinen Teichen kleiner als in großen. Außerdem ist das Wachstum auch von der Anzahl der Fische, die sich im Teich befindet, abhängig. Transportieren Sie die Fische in festen, geschlossenen Plastiktüten mit etwas Wasser, so daß die Fische gerade darin schwimmen können und viel Luft oder Sauerstoff haben.

Der Kauf und Transport von Fischen an heißen Sommertagen kann ein zusätzliches Risiko sein. Vorsicht vor allem bei Goldorfen, Goldplötzen u.ä, die sehr viel Sauerstoff brauchen.

Setzen Sie die Fische niemals gleich ins Wasser, sondern lassen Sie den geschlossenen Beutel erst 15 Minuten auf dem Wasser treiben, damit sich die Wassertemperatur in der Plastiktüte der des Teiches anpaßt. Öffnen Sie danach den Beutel und geben Sie nach und nach etwas Teichwasser dazu, so daß die Fische sich langsam daran gewöhnen können. Lassen Sie die Fische erst danach frei. Tun Sie das nicht, könnten die Fische einen Schock erleiden und sogar sterben. Die idealen Fische für den Gartenteich sind solche, die an der Oberfläche schwimmen, wie Gold- und Silberorfen, Goldplötze, Goldelritze und Roter Bitterling. Alle karpfenartigen Fische (Gold- und Koikarpfen), aber auch Goldfische, machen das Wasser durch Wühlen und Graben trübe. Es ist daher fast unmöglich diese Sorten in einem gut bepflanzten, klaren Teich zu halten. Der japanische Koikarpfen und andere karpfenartige Fische können ausgezeichnet in einem Teich mit wenig Bepflanzung, der mit einer guten Filteranlage und eventuell einer UV-Lampe ausgestattet ist, gehalten werden.

Es ist aber auch möglich, die karpfenartigen Fische in einem abgetrennten Teil des bepflanzten Wasserbeckens schwimmen zu lassen. Es macht Spaß die Fische zu füttern. Wenn Sie es regelmäßig an der selben Stelle und zur gleichen Zeit tun, können die Fische ganz zahm werden.

Geben Sie niemals mehr Futter, als die Fische in 1 bis 2 Minuten auffressen können.

Füttern Sie lieber mehrmals am Tag wenig, als einmal viel. Bei niedrigen Temperaturen ist die Fütterung einzustellen. Sorgen Sie dafür, daß sich die Fische zu Beginn des Winters in gutem Zustand befinden, um das Sterberisiko zu vermindern. Goldorfen, Silberorfen und Goldplötze sind gute Mückenfänger. Sonnenbarsche, Stichlinge und Goldschleien sind nützliche Fische, denn Sonnenbarsche und Stichlinge vertilgen allerlei Larven und Fischparasiten und Goldschleien säubern den Boden u.a. von liegengebliebenen Futterresten.

   
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